Ein amtliches Problem
Berlins öffentliche Schulen für Sozialpädagogik haben dasselbe Problem, das viele Branchen betrifft: Nachwuchskräfte und geeignete BewerberInnen zu finden, wird zunehmend schwieriger. Seit Jahren sind die Bewerberzahlen rückläufig. Zusätzlich bieten die vielen privaten Träger schlagkräftige Argumente und coole Werbekampagnen in den sozialen Kanälen der Jugendlichen. Gesucht wurde daher eine aufmerksamkeitsstarke Kommunikationskampagne, die aus sechs Öffentlichen in Berlin DIE Marke macht, die für Erziehung in Berlin steht.

Kunde
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

URL
www.berlin.de/sen/bjf/

Voll sch*e Ansprache
Also wagten wir den Versuch, eine junge, sozial engagierte und gesellschaftlich eher kritische Zielgruppe mit einer neuen, jungen Sprache und zielgruppennahen, ungesehenen Bildern emotionaler zu erreichen als bisher. Mit dem augenzwinkernden Verweis,  dass Bildung sprachliche und gesellschaftliche Fehltritte vermeiden kann – „Bildung kann man lernen.“ – zeigten wir, dass uns trotz aller Problematik nicht der Humor verloren gegangen ist.

Furore für die Öffentlichen
Mit U-Bahnplakaten, Edgarcards und Onlinebannern warben wir um die Gunst junger, qualifizierter BerlinerInnen. Die Kampagne machte Schlagzeilen in der Berliner Presse – unsere mutigen Sprüche wurden online wie offline heiß diskutiert. Und wir erreichten viel Aufmerksamkeit ohne zusätzliches Budget.